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Gemeindeleitung

V. l. n. r.:

Tabea Knieling

Ich bin Tabea Knieling, 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Wir wohnen gut 20km von Gifhorn entfernt im wunderschönen Wehnsen. Geboren bin ich in Gifhorn und bin schon als kleines Kind in der Ev. Gemeinschaft gewesen. Durch meine eigenen Kinder kommen wir wieder vermehrt in die Ev. Gemeinschaft und so ist auch die Möglichkeit entstanden, aktiv mitgestalten zu können. In der Gemeindeleitung neue Wege zu entwickeln und zu begleiten macht mir Spaß und ist hoffentlich bereichernd.
Lieben Gruß Tabea

Oliver Streilein

„Wer, wie, was und wo geht es hier nach Mexiko?
Wieso weshalb, warum ist die Banane krumm?“

Ein Lied mit diesem Text hören Noemi und Finja gerade häufig und es beschreibt mich ganz gut. Ich wohne mit den beiden und meiner lieben Frau Kaddi im wunderschönen Calberlah. Kommt gerne bei einer Radtour auf eine Tomate oder Erdbeere vorbei. Zur Gemeinde gehöre ich seit meiner Geburt und bringe mich gerne in die Technik ein. Es macht mir einfach Spaß durch Bilder, Licht und Ton Veranstaltungen zu bereichern. Die meisten Besucher bemerken mich erst, wenn etwas nicht läuft.

Zur Gemeindeleitung habe ich mich aufstellen lassen, weil mir der Austausch in der Gemeinde wichtig ist. In den letzten Monaten haben wir ein Kanal in Teams aufgebaut und auf der letzten Gemeindeversammlung vorgestellt. Ich wünsche mir, dass wir diesen Kanal gemeinsam weiter aufbauen und beleben, sodass unsere Mitmenschen mitbekommen, wie groß der Herr ist und was er jeden Tag mit uns und für uns macht. Sprecht mich gerne dazu an!
Lieben Gruß Olli

Cornelia Streilein

Ich heiße Cornelia (Conny) Streilein bin 61 Jahre alt und seit 1982 mit meinem Mann Günther verheiratet. Wir haben 3 Kinder – ein Sohn ist 2011 verstorben und 4 Enkelkinder.
Ich bin gelernte Hauswirtschaftsleiterin und arbeite als Alltagsbegleiterin in einer therapeutischen Wohngruppe mit jungen Menschen zwischen 12 – 18 Jahren.
Durch eine Klassenkameradin habe ich 1973 Kontakt zu einer christlichen Gemeinde bekommen. Der gelebte Glaube der Jugendlichen beeindruckte mich sehr. 1977 fand eine Zeltevangelisation statt, wo mich Gottes Wort tief im Herzen angesprochen hat:

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.
Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun,
zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“
Offenbarung 3,20

Genau das habe ich gemacht, meine Herzenstür für Jesus geöffnet –  ihm im Gebet mein Leben anvertraut und ihn als Herrn angenommen.
Seitdem ist Gemeinde für mich ein Ort, wo ich zu Hause bin und ich mich mit meinen Begabungen
einbringen darf und wir miteinander den Glauben teilen, uns ermutigen, im Glauben reifen dürfen und andere zum Glauben einladen wollen.
Ich weiß mich von Gott hier in die Evangelische Gemeinschaft gestellt und möchte mithelfen, das egal,
wer in unsere Gemeinde kommt, sich angenommen und geliebt fühlt und Jesus findet, wie ich ihn auch finden durfte.
Lieben Gruß Conny

Amir Jahantab

Mein Name ist Amir Jahantab. Seit der Vorstandswahl im letzten Jahr (2023) bin ich Mitglied der Gemeindeleitung. Damit Ihr auch wisst, wer ich bin, und was meine „Geschichte“ ist, möchte ich euch ein paar Informationen über mich geben. Ich wurde am 19.07.1982 in Teheran (Iran) geboren. Ich bin glücklich verheiratet mit Azadeh, die ihr ja auch schon lange kennt. Ich komme aus einer konservativ islamischen Familie, meine Eltern und mein einziger leiblicher Bruder, meine Schwägerin (Schwester von Azadeh) und mein Neffe leben im Iran. Ich habe Elektrotechnik studiert und war im Iran beruflich sehr erfolgreich, zum Schluss war ich Betriebseiter einer Firma für Schließtechnik und hatte viel mit internationalen, auch deutschen Firmen zu tun. Ich habe sehr gut verdient, wir hatten ein großes Haus in Teheran und ein schönes Wochenendhaus in den Bergen. Mein Vater war ein angesehener Professor und mein Bruder ist selbstständiger Unternehmer. Obwohl wir uns allen Luxus leisten konnten und viel in der ganzen Welt gereist sind, war ich innerlich unausgefüllt. Ich war streng islamisch erzogen und kannte den Koran, aber ich fand nicht die Antworten auf meine innere Leere. Mein Vater hat mir dann immer gesagt, dass ich die Regeln einhalten, regelmäßig beten und die Moschee besuchen soll, das reicht. Dann lernte ich jemanden kennen, der mich zu einem Besuch einer Untergrundkirche eingeladen hat. Das war lebensgefährlich, weil es für einen Muslim, nach islamisch iranischen Gesetzen bei Androhung der Todesstrafe verboten ist, den islamischen Glauben zu verlassen, zu verraten. Trotzdem bin ich dahin gegangen. Ich war überrascht von der Freundlichkeit und Liebe dieser Menschen. Deshalb bin ich auch wieder dorthin gegangen. Meine Frau Azadeh hatte große Angst und hat mir Vorwürfe gemacht, dass ich unser Leben riskiere und die Liebe unserer Verwandtschaft. Ich bin trotzdem hingegangen und nach einigen Besuchen hat mich Jesus selbst angesprochen und ich habe ihm mein Leben übergeben. Für Azadeh war das eine Katastrophe, aber dann hat sie sich von mir überreden lassen einmal mitzukommen. Sie war auch total überwältigt von der Liebe der Christen und ist auch beim nächsten Mal mitgekommen. Sie litt als Frau sehr unter den äußeren Zwängen und Regeln unserer Religion und unseres Staates. Ein besonderes Erlebnis für uns war, dass sie, als sie auch Ja zu Jesus gesagt hatte, von schlimmen Alpträumen befreit war. Wir lebten unseren Glauben heimlich unserer Familie und Freunden gegenüber. Dann machten wir eine Europareise. Wir besuchten gerade Griechenland, als wir eine Nachricht bekamen, dass die Religionspolizei unser Haus aufgebrochen und dort Bibeln und christliche Literatur gefunden hatte. Meine Familie im Iran wurde verhaftet. Meine Eltern und die Familie meines Bruders wurden zwar nach kurzer Zeit wieder aus dem Gefängnis entlassen, aber mein Vater hat seine Anstellung und alle Privilegien verloren. Seit diesem Tag bin ich für meinen Vater tot, ich habe den Islam verraten und großes Leid über die Familie gebracht. Mein Vater hat seitdem kein Wort mehr mit mir gesprochen.  Wir sind dann nach Deutschland gekommen und haben dort einen Antrag auf Asyl gestellt, dieser Antrag wurde abgelehnt und wir warten seit mehr als drei Jahren auf einen neuen Verhandlungstermin. Durch meinen Aufenthaltsstatus bekomme ich immer nur eine Arbeitserlaubnis für sechs Monate. Obwohl ich in Deutschland meinen Führerschein – mit deutscher Prüfung – gemacht und von der Industrie- und Handelskammer meinen „deutschen“ Ingenieurstatus erhalten habe finde ich keinen Arbeitsplatz als Ingenieur.
Durch die Aufregung und die Gewalt der iranischen Behörden gegenüber unserer Familie und ihre Angst um diese hat Azadeh unser Baby verloren. Darunter leiden wir immer noch sehr, weil wir uns so sehr ein Kind wünschen. Auch sind wir oft traurig, weil unsere Sprache noch nicht so gut ist und uns dadurch Kontakte fehlen, oder wir denken, dass man sich über uns lustig macht. Wir sind dankbar, wenn wir mal in die Familien eingeladen werden. 
Obwohl wir materiell alles verloren haben, sind wir dankbar, dass uns Jesus zu Gottes Kindern gemacht hat. Ich habe mich in die Gemeindeleitung wählen lassen, weil ich mithelfen möchte, dass aus unserer Gemeinde eine lebendige Familie Gottes wird – eine Familie, die füreinander da ist auch außerhalb unserer Gottesdienste und offizieller Veranstaltungen.
Ich freue mich, das mit Jesus und Euch gemeinsam zu tun.
Lieben Gruß Amir

Silke Weber

Fortsetzung folgt…

Für Silke wurde leider noch keine Beschreibung hinterlegt.

Matthias Boeddinghaus

Gemeinschaftspastor

Seit 2020 ist Matthias Boeddinghaus als Gemeinschaftspastor für unsere Gemeinde berufen.
Nach längerer Vakanz der Stelle ist er seitdem auch für die Gemeinden in
Meinersen-Ohof, Helmstedt und Stift Quernheim zuständig.

Er ist zugleich auch der Geschäftsführer des
Ohofer Gemeinschaftsverbandes (www.ohofer-verband.de),
dessen wir als Gemeinde ebenfalls angehören.

Neben den Aufgaben als Pastor unterstützt er auch das Leitungsteam in mehreren Themen und
dient als Berater in Rechtlichen Fragen oder z.B. in neuen Ideen.